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Mojave National Monument - Einsamkeit und Joshua Tree Wälder
Wie üblich fahren wir vom Joshua Tree Nationalpark aus wieder über das Mojave National Monument
in Richtung Las Vegas bzw. Valley of Fire.
Es muss auch ohne Navi gehen
Natürlich schlägt das Navi bei der schnellsten Route den Freeway vor.
Also geben wir die kürzeste Route ein. Die würde über vier Stunden dauern und wir müssten
über weite Strecken Offroad fahren. Also machen wir es ohne Navi.
Wir wissen, dass wir Richtung Amboy abbiegen müssen.
Nur sehen wir kein Schild.
Irgendwann sind wir uns ziemlich sicher, dass wir an der Abzweigung vorbei gefahren sind und drehen um.
Nach einiger Zeit entdecke ich ein unauffälliges Straßenschild, auf dem "Amboy Road" steht.
Jetzt sind wir wieder auf Kurs.
Wir sind ziemlich sicher, dass uns das früher auch schon passiert ist.
Ein Navi hat Vorteile. Nur hilft es in so abgelegenen Gegenden oft nicht weiter.
Vom National Preserve zum National Monument
Die einsame Fahrt durch die ausgedehnten Joshua Tree - Wälder begeistert uns auch diesmal wieder.
Das gut angelegte Visitor Center und die vielen Infotafeln waren 2010 auch schon da.
Mittlerweile gibt es auch eine kleine Hochglanzbroschüre, wie wir sie aus Nationalparks und National Monuments kennen.
Das hat einen ganz einfachen Grund:
Das Mojave National Preserve ist mittlerweile zum National Monument ernannt worden - verdienterweise.
Dieses Gebiet ist wirklich einzigartig und die gut ausgebaute Straße verträgt die ca. 500.000 Besucher pro Jahr -
und die nicht unbedingt überfordert wirkenden Ranger im Visitor Center sicher auch.