Death Valley 2010 - Dia-Faszination-Natur-USA

Elisabeth mit Laptop am Grand Canyon
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Death Valley - Glühende Hitze und ein japanischer Reisebus
Am 5. Juni 2010 zeigt das Thermometer in Las Vegas morgens um 7 Uhr schon 30° C (8 ° F) im Schatten. Da können wir genau so gut ins Death Valley fahren. Das ist zwar einer der heißesten Orte der Erde. Aber viel heißer als in Las Vegas kann es da auch nicht sein. Und so starten wir um 8 Uhr in den 200 km (124 Meilen) entfernten Nationalpark im Sonnenstaat Kalifornien. Wir waren schon lange nicht mehr hier und sind wieder total begeistert.
Die 35 ° C (95 ° F) sind bei der leichten Brise ganz erträglich. Natürlich klettert das Thermometer bald über 42 ° C (107,6 ° F) und die Luft beginnt zu flirren. Es ist allgemein ein wenig diesig und die Farben kommen nicht mehr so gut rüber. Wir fotografieren trotzdem ziemlich viel. Die erste Zeit sind wir fast alleine unterwegs.
Klar, wer fährt bei so einer Hitze auch an einen der heißesten Orte der Erde?
Wir. Und die japanische Reisegruppe, die wir bei Bad Water antreffen. Beim tiefsten Punkt der USA mit 89 Meter (278 ft.) unter dem Meeresspiegel halten wir uns natürlich ein wenig länger auf.
Beim Devil's Golf Course treffen wir ein paar junge Leute, deren Sprache wir nicht einschätzen können. Trotz der Warnungen wegen Verletzungsgefahr laufen wir alle ein wenig zwischen den großen Salzkristallen rum.
Auf der brandneuen Panoramastraße am Artist's Drive sind wir dann wieder alleine unterwegs. Dieses farbenprächtige Gebiet war bei unserem letzten Besuch gesperrt. Ein Teil der Panoramastraße war bei einer Überschwemmung weg gespült worden - und das an einem der trockensten Orte der Erde ...
Der berühmte Zabriskie Point (Bild unten rechts) ist in der glühenden Mittagshitze fest in deutscher Hand. Wir genießen die Aussicht - so gut das bei der Wahnsinns-Hitze geht. Wenn alles planmäßig läuft, sind wir beim nächsten Mal bei angenehmeren Temperaturen hier ...
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