Tombstone - Dia-Faszination-Natur-USA

Elisabeth mit Laptop am Grand Canyon
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Tombstone - Wilder Westen zum Anfassen
Auf unserer Fahrt vom Organ Pipe Cactus National Monument zum Chiricahua National Monument machen wir 2010 einen kurzen Abstecher in die liebevoll restaurierte Westernstadt Tombstone ("Grabstein"), ca. 120 km (75 Meilen) südlich von Tucson. Die "Town too tough to die" ist ein National Historic Site und vermittelt einen guten Einblick in das Leben im Wilden Westen. Berühmt wurde Tombstone durch Wyatt Earp, Doc Holliday und den legendären Gunfight am O. C. Corral.
Wir legen an diesem Tag 563 km (350 Meilen) zurück und wollen im Big Nose Kate Saloon gemütlich etwas trinken. Nur ist da die Hölle los. Eine Motorrad-Clique - alle mit denselben T-Shirts - sorgt für Full House und gute Stimmung. Life-Musik gibt's auch. Irgendwie ist uns der Trubel heute ein wenig zu viel. Bis zur Stunt-Show mit dem historischen Gunfight am O. C. Correl wollen wir auch nicht mehr warten.
Tombstone Boothill
Tombstone Boothill
Tombstone Boothill
Dafür besuchen wir die letzten Ruhestätten der Beteiligten.
Der Friedhof bietet einen sehr bewegenden Einblick in das Leben im Wilden Westen.
Ein natürlicher Tod war in Tombstone keine Selbstverständlichkeit.
Die Grabsteininschriften "Killed", "Shot", "Hanged" - legal, vom Mob oder aus Versehen -
und andere grausame Todesursachen sind dafür umso häufiger vertreten.
Viele Gräber wurden seit unserem letzten Besuch renoviert.
Mittlerweile gibt es auch eine kostenlose Liste der Gräber.
Die Mousepads mit einigen besonders markanten Grabsteinen gab es 2007 noch nicht.
Uns wäre das ein wenig zu makaber. Aber in einem Wild-West-Ort, der "Grabstein" heißt,
gehört der Boothill eben zu den Hauptattraktionen.
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