Arches NP - Wen interessiert das bisschen Wind?
Der Arches Nationalpark gehört zu den offiziellen Highlights jeder USA-Reise. Und so bekommen wir am Sonntag um 10 Uhr einen der letzten regulären Parkplätze am Devil's Garden. Viele Autos parken schon an der Zufahrtsstraße. Nachdem die Arches relativ einfach zu erwandern sind, sind auch viele Familien mit Kindern unterwegs. Das Wetter ist heute nicht ganz optimal.
Wir warten am Landscape Arch erst mal einige Zeit, bis die Sonne wieder raus kommt.
Ich wundere mich, warum da so viele Leute auf den Felsen rum klettern. Ganz einfach: Der Wall Arch ist vor einigen Monaten zusammen gebrochen und hat den Wanderweg verschüttet. Es wird schon wieder ziemlich windig und ich bin heute echt überhaupt nicht auf Klettern eingestellt. Außerdem kommt da hinten eh nur noch der Double O Arch und wir waren auch schon ein paar Mal hier. Also sparen wir uns die mühsame Kletterei.
Ich wundere mich, warum da so viele Leute auf den Felsen rum klettern. Ganz einfach: Der Wall Arch ist vor einigen Monaten zusammen gebrochen und hat den Wanderweg verschüttet. Es wird schon wieder ziemlich windig und ich bin heute echt überhaupt nicht auf Klettern eingestellt. Außerdem kommt da hinten eh nur noch der Double O Arch und wir waren auch schon ein paar Mal hier. Also sparen wir uns die mühsame Kletterei.
Die Wolken werden immer mehr und die Sonne immer weniger. Das Wetter macht total zu. Da werden die Fotos eh nichts mehr. Wir drehen um. Es wird immer bewölkter und vor allem immer windiger. Natürlich haben wir Gegenwind und so wird der Rückweg langsam ein wenig mühsam. Trotzdem kommen uns noch scharenweise Leute entgegen - auch viele Familien mit Kindern. Und es kommen auch noch massenhaft Autos an, als wir gegen Mittag den Park verlassen.
Die Windows Section und der Double Arch liegen im Schatten und vor dichten Wolken.
Dafür kommen die Three Gossips und der Sheep Rock wieder in die Sonne. Ich warte ab und suche auf der stark befahrenen Panoramastraße einen geeigneten Platz zum Fotografieren. Den Wind bin ich ja langsam gewöhnt.
Am Parkplatz der Park Avenue reißt mir eine stürmische Böe beim Aussteigen die Autotüre aus der Hand. Zum Glück steht das nächste Auto auf dem voll besetzten Parkplatz weit genug weg. Sonst hätten wir möglicherweise Ärger mit dem Besitzer oder unserem Autovermieter bekommen.
In der Park Avenue drehen wir nach ein paar Minuten um. Der Wind wird einfach zu stark. Das macht echt keinen Spaß mehr. Den vier jungen Leuten, die mich fragen, ob ich von ihnen ein Foto am Eingangsschild machen kann, scheinbar schon. Ich kämpfe mit Wind und Klickser und kriege das Foto fürs Familienalbum hin. Die können sicher auch einiges erzählen, wenn sie wieder heim kommen von ihrer stürmischen USA-Reise.
Uns reicht es für heute. Wir fahren zurück in unser windgeschütztes Motel in Monticello und erledigen ein paar Sachen, die auch dazu gehören. Am nächsten Tag beruhigt sich das Wetter und wir machen noch mal einen kurzen Abstecher zu den Arches.
Balanced Rock und Windows liegen nicht richtig im Licht. Also begnügen wir uns mit den Fotos vom letzten Mal. Dafür präsentiert sich der Double Arch heute ausgesprochen fotogen. Der Parkplatz ist voll. Also parken wir neben der Straße. Das ist in den Arches ganz normal. Genau wie die vielen Leute vor und unter dem Arch.