Auch beim Fastfood kann es mal länger dauern - Dia-Faszination-Natur-USA

Elisabeth mit Laptop am Grand Canyon
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Auch beim  Fastfood kann’s mal länger dauern
Immer diese Sonderwünsche  …
Nachdem wir die Whaweep Hoodoos in Utah nicht gefunden haben, machen wir uns am Sonntag, 3. Juni 2007 auf den Weg zum nächsten Geheimtipp. In Arizona gilt die Sommerzeit nicht. Also kommen wir bereits um 10:45 Uhr in Page an. Die innere Uhr steht auf Mittag und so schauen wir kurz bei McDonald’s vorbei. Eigentlich bin ich überhaupt kein Fastfood-Fan. Aber heute muss es schnell gehen. Wir haben noch eine größere Fahrt vor uns. Insgesamt legen wir an diesem Tag 583 km (362,3 Meilen) zurück.
Schnell geht im Schnellrestaurant an diesem Sonntag aber erst einmal gar nichts. Mehrere Familien warten auf Essen und Service und es ist nur eine Kasse besetzt – mit einem Trainee, der offensichtlich hoffnungslos überfordert ist. Endlich macht der Manager eine zweite Kasse auf und berechnet uns drei Filet o' Fish Meals. Das kommt davon, wenn man beim Mac so exotische Sachen bestellt. Vor vielen Jahren habe ich einen jungen Mc Donald’s-Angestellten an die Grenzen seiner Belastbarkeit gebracht, weil ich einen Chef-Salat bestellt habe. Mittlerweile gehören Salate auch bei den amerikanischen Fastfood-Ketten zum Standardangebot. Damals war es aber wohl noch sehr ungewöhnlich, dass jemand in einem Fastfood-Lokal etwas Gesundes essen will. Heute können wir unser kleines Problem ein wenig schneller klären. Natürlich habe nur ich ein Filet o' Fish bestellt und Manfred etwas "Normales".
Und so können wir relativ bald zu unserem eigentlichen Ziel weiter fahren – dem Coal Mine Canyon.
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