Coral Pink Sand Dunes – Ruhe vor dem Sturm
Nach den teilweise etwas abenteuerlichen Offroad-Fahrten vom Vortag wollen wir es am Montag, 4. Juni 2012 etwas ruhiger angehen lassen. Am Morgen bringen wir erst mal unseren Jeep zurück. Den brauchen wir in diesem Urlaub sicher nicht mehr. Anschließend fahren wir zu den Coral Pink Sand Dunes. Die sehen am Abend am besten aus, aber wir wollen nicht den ganzen Tag im Motel sitzen. Außerdem wollen wir am Abend eigentlich noch zu den Rimrock Hoodoos. Das streichen wir dann aber, weil wir uns lieber noch ein wenig erholen wollen für die geplante Wanderung im Zion am nächsten Tag.
Am Montag sind natürlich die ganzen motorisierten Dünen-Fahrer weg und wir teilen uns die Dünen nur mit einigen anderen Wanderern und etwas Wildlife.
Hier blüht sogar einiges. Es ist wirklich schön, mal wieder bunte Blumen zu sehen. Der extrem trockene Sommer macht sich natürlich auch bei der Vegetation bemerkbar, die heuer eher spärlich zu bewundern ist. Wir erklimmen die höchste Düne. Das ist ziemlich anstrengend, weil wir bei jedem Schritt wieder einen halben Schritt zurück rutschen. Außerdem steckt uns der misslungene Ausflug zu den Coyote Buttes South vom Vortag noch ziemlich in den Knochen. Umso mehr genießen wir die Aussicht auf diese einmalige Dünenlandschaft und die wohltuende Ruhe um uns herum.
Mittag lassen wir uns mal wieder Soup and Sandwich in unserem Lieblings-Café schmecken, den Three Bears in Kanab. Nach dieser leckeren Stärkung genießen wir die Ruhe im Motel, bevor die nächsten Gäste ankommen. Ich schreibe bis zum Abend noch mehrere Kapitel unseres Reiseberichts fürs Internet.