Las Vegas - Heißeste Stadt der USA - Dia-Faszination-Natur-USA

Elisabeth mit Laptop am Grand Canyon
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Las Vegas - Die heißeste Stadt im Südwesten der USA
Nach einer 400 km (250 Meilen) langen Fahrt von Flagstaff, Arizona über die Route 66 und einem Mega-Stau am Hoover Dam kommen wir am Freitag, 4. Juni 2010 gegen 13 Uhr in Las Vegas an, dem Ausgangs- und Endpunkt unserer vierwöchigen Reise. Unser Thermometer zeigt 100 ° F, das sind ca. 38° C. Für Las Vegas und den Bundesstaat Nevada besteht seit Tagen eine nationale itzewarnung und es wird tatsächlich noch heißer. Damit ist Las Vegas wohl in jeder Hinsicht die heißeste Stadt der USA.
Wir fahren zunächst in die Outlet Mall, die bei vielen Besuchern zum absoluten Pflichtprogramm gehört. Bei Levi's, Nike, Reebok und Co. treffen Sie garantiert Landsleute an. In der Food Corner sieht das Publikum auch ziemlich international aus. Wie üblich holen wir uns wieder was vom Chinesen und einen großen Eistee. Zum Shopping gehen wir heute nicht. Manfred hat seine Turnschuhe schon zu Beginn unserer Reise gekauft und sonst brauchen wir nichts mehr. Shopping gehört ohnehin nicht unbedingt zu meinen großen Leidenschaften.
Und Las Vegas bietet ja noch genug andere Möglichkeiten.
Bei unserem ersten Besuch im November 1994 haben wir hier geheiratet. Und so schauen wir auf dem Weg in unser Motel noch kurz bei der Little Church of the West vorbei. Ein Schild an der Tür bittet um Ruhe, weil gerade ein anderes Paar den Bund fürs Leben schließt. Ein weiteres Schild besagt, dass man die Kapelle nur noch nach Anmeldung im Office besichtigen kann. Früher war die kleine Kirche stets für Besucher geöffnet.
Wo ist unser Motel?
Dank Navi finden wir mühelos zu unserem Motel 6. Nur finden wir da trotz Lageplan aus der Rezeption unser Zimmer nicht. Nach diversen Ehrenrunden um den Block fragen wir ein Zimmermädchen. Wir erfahren, dass unser Motel hinter einem anderen Motel liegt, das auf demselben Gelände liegt. Wow! Las Vegas ist echt die Stadt der Superlative! Unser Motel ist tatsächlich so groß, dass es auf mehrere Gebäude verteilt ist und noch ein anderes Riesen-Motel dazwischen passt.
Stau mal wieder
Der Internetzugang kostet 2,99 $. Also geht's zurück zur Rezeption. Da stauen sich mittlerweile die Wochenend-Gäste.
Nachdem wir unsere Mails gecheckt und uns ein wenig ausgeruht haben, geht es in den nächsten Stau. Wir müssen noch einkaufen. Das Thermometer zeigt mittlerweile 108 ° F - also 42 ° C. Dank Navi können wir den Freitag-Abend-Stau umfahren. Wir fahren einfach über ein Wohngebiet zurück. Diesmal finden wir auch unser Zimmer auf Anhieb.
Nach einem kleinen Imbiss lese ich in meinem Reisetagebuch von 2007 und stelle gewisse Parallelen fest. Damals war es auch irrsinnig heiß und die Baustelle am Hoover Dam war auch schon da. Das übrige Las Vegas-Programm war damals auch ziemlich ähnlich: Der nächtliche Bummel am Strip, die klassische Sightseeing-Tour bei Tag und die Freemont Street.
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