Monument Valley 2014 - Dia-Faszination-Natur-USA

Elisabeth mit Laptop am Grand Canyon
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Monument Valley – Room with a View und kein Zutritt zum Campingplatz
Die grandiose Landschaft des Monument Valleys zieht uns immer wieder in ihren Bann. Die Panoramastraße ist mit wenigen Ausnahmen in deutlich besserem Zustand als 2010, als sie schlechter beieinander war als manche Piste. Das Fotografieren ist im November 2014 auch leichter als bei dem starken Wind im Sommer 2010. Und so genießen wir die Rundfahrt durch die einzigartige Naturkulisse, die durch zahlreiche Werbesports und über 50 Hollywood-Filme weltberühmt geworden ist.

View Hotel – Der Name ist Programm

Nur die Ausblicke aufs View Hotel gefallen uns nicht so gut, trotz seiner enormen wirtschaftlichen Bedeutung und der durchaus  gelungenen Bemühungen, das Hotel optisch in die Landschaft einzufügen. Im  November 2014 tragen wir ein wenig zum Erhalt der 130 Arbeitsplätze bei und übernachten ausnahmsweise im View Hotel. Bei Preisen ab 240 $ pro Nacht in der Saison wird das wohl eine einmalige Angelegenheit bleiben. Wie erwartet ist das Zimmer komfortabel und geschmackvoll eingerichtet, mit Bildern und indianischen Kunstwerken und Decken. Vom Balkon aus haben wir einen atemberaubenden Ausblick auf die weltberühmten Mittens. Der Name ist Programm.

Campingplatz – Im Winter geschlossen – auch für Besichtigungen

Früher haben wir den Ausblick immer vom Campingplatz aus genossen, der dem View Hotel weichen musste, aber an einer anderen Stelle wieder aufgebaut wurde, ebenfalls mit Mitten-View. Bei Temperaturen zwischen -4°C am Morgen  und 5-6° C (41-42,8°F) am Abend wäre es uns im Zelt zu kalt. Außerdem ist der Campingplatz ohnehin bis Mitte März 2015 geschlossen. Die Cabins mit Blick auf die Mittens könnten wir Mitte November trotzdem noch für 281 $ über das Internet buchen.
Als wir uns den Campingplatz ansehen, handeln wir uns einen gehörigen Anpfiff von einem weißen Angestellten ein, weil wir angeblich eine Absperrung ignoriert haben. Die ist zu dem Zeitpunkt nicht da, weil an einigen Cabins Reparaturen durchgeführt werden. Manfred erklärt dem ziemlich unfreundlichen Herrn höflich, dass wir uns nur mal kurz umschauen wollten, weil wir beim nächsten Besuch gerne wieder campen würden. Er antwortet mit dem erneuten Hinweis, dass wir hier nichts verloren haben, weil der Campingplatz geschlossen ist. So viel zum Thema „Monument Valley – der Traum von Freiheit und Abenteuer..."

Sonnenuntergang, Sonnenaufgang und zunehmende Schleierwolken

Sonnenuntergang und Sonnenaufgang sind im November nicht so spektakulär wie im Sommer. Dafür können wir uns bei Bedarf in unserem kuschligen Hotelzimmer aufwärmen.
Am nächsten Morgen verdichten sich die leichten Schleierwolken bis 8 Uhr zu einer geschlossenen Wolkendecke, die sich hinter den Felsformationen natürlich nicht so gut macht wie der strahlend blaue Himmel am Vortag. Also legen wir auf unserer zweiten Rundfahrt durchs Monument Valley weniger Foto-Stops ein und verzichten auch auf den geplanten Abstecher zum nahe gelegenen Valley of Gods. Das Miniatur-Monument Valley sieht am Nachmittag eh besser aus, weil dann das Licht günstiger ist.
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